Nachdem Erfolg der EKAS-Box und der EKAS-Checkbox liess die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS ihre Lernmodule von uns überarbeiten, um die Digitalisierung und Modernisierung der Präventionsmittel unter der Aktion “Prävention im Büro” zu komplettieren.
Sie kennen die Lernkärtchen? Vorne die Frage und auf der Rückseite die Antwort. Ja genau. Das ist mitunter eine der effektivsten Methoden, um sich Wissen anzueignen. Um zu lernen, ist es von zentraler Bedeutung, dass nicht das Speichern einer Information trainiert wird, sondern das Abrufen einer Information. Im Klartext: Wenn sie ein und dieselbe Sache zwanzigmal lesen, bleibt der Lerneffekt minimal. Versuchen jedoch das Gelernte frei aus dem Gedächtnis abzurufen, fällt der Lerneffekt sehr gut aus. Dieses Konzept wurde in digitaler Form in den EKAS-Lernmodulen eingesetzt. Wurde eine Frage nicht korrekt beantwortet, wird sie am Ende einer Lektion nochmals abgefragt.
Die Lernmodule lassen sich auf allen Geräten, von Desktop, Laptop über Tablet und Smartphone einfach und intuitiv bedienen. Die Nutzerführung ist einfach und verständlich und das Lernen mit den EKAS-Lernmodulen macht Spass und lädt ein, nach einem erfolgreich abgeschlossenen Modul, gleich das nächste anzupacken. Konzept, Design und Umsetzung wurden jeweils in einem Usability-Walktrough mit Benutzern evaluiert.
Requirements Engineering, Konzeption, UX/UI-Design, Prototyping, Projektplanung, Projektleitung, Leitung des Entwicklerteams, Durchführung der Usability-Walkthroughs und Interviews, Entwicklung der Storyboards, Creative Direction